
Nach dem Messerangriff auf seine Chefin in Herzberg ist der damals 39-jähriger Syrer zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das Landgericht Cottbus hat den Mann wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung schuldig gesprochen.
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte seine Chefin im Juni 2017 während einer Massage mit einem Rasiermesser angegriffen und sie dabei am Hals, an der Brust und am Bauch verletzt hatte. Der Syrer war 2015 als Flüchtling nach Deutschland gekommen und hatte in einem Friseursalon Arbeit gefunden. Mit seiner Chefin soll er anfangs eine intime Beziehung gehabt haben. Allerdings konsumierte er auch des Öfteren Drogen und sah später seinen Job in Gefahr. Gegen das Urteil kann Revision eingelegt werden.
red