
Kurz nach 14.00 Uhr kam es an der Kreuzung der Bundesstraße 87 in Hohenbucko zu einem Verkehrsunfall, den der Fahrer eines PKW Citroën offensichtlich absichtlich herbeigeführt hatte. Nachdem dieser Fahrer bereits vorab den Fahrer eines Kleintransportes beim Fahren wiederholt genötigt hatte, legte er den Rückwärtsgang seines PKW ein, als beide hintereinander bei Rot an der Kreuzungsampel standen. Ein Zusammenstoß beider Fahrzeuge war unausweichlich. Der Fahrer des Citroën entfernte sich nach dem Zusammenstoß rechtswidrig von der Unfallstelle, er konnte später zu Hause aufgegriffen werden. Wie festgestellt werden musste, stand er unter Einwirkung von Alkohol, eine Blutentnahme wurde angeordnet, sein Führerschein in amtliche Verwahrung genommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:
Falkenberg/Elster: Am Sonnabend wurde der Polizei in Herzberg ein Einbruch in eine städtische Praxis für Physiotherapie gemeldet. Hatten die Täter sich zuvor wiederholt an benachbarten Gewerberäumen versucht, brachen sie über Nacht nun in die Praxis ein, um sich an fremdem Eigentum zu bereichern.
Schmerkendorf: Von Dieben wurde auch eine in Schmerkendorf ansässige Firma aufgesucht. Die Täter brachen mehrere Fenster und Türen auf, um sich so Zutritt zu verschiedenen Firmenräumen zu verschaffen. Bevor die Täter das Firmengelände verließen, bereicherten sie sich an mehreren Flaschen Wodka und Whisky.
Landkreis: In Kraupa schickte sich der Fahrer eines PKW an, ein vor ihn fahrendes Müllfahrzeug zu überholen. Dabei übersah der PKW-Fahrer jedoch einen am rechten Fahrbahnrand stehenden anderen PKW, gegen den er schließlich beim Wiedereinordnen fuhr. Der Unfallfahrer verletzte sich dabei. Ein anderer Auffahrunfall, bei dem sich Insassen verletzten, ereignete sich in Finsterwalde, Der Fahrer des Unfallfahrzeugs, offensichtlich in höchster Eile, hatte eine Einfahrt verpasst, weswegen er anhielt und sogleich den Rückwärtsgang seines PKW`s einlegte. Dann beschleunigte er ordentlich, bis sein Fahrzeug abrupt durch einen parkenden PKW gestoppt wurde. Glücklicher Weise waren die Verletzungen nicht allzu schwer, sie machten lediglich eine ambulante Behandlung erforderlich. Die verursachten Sachschäden beider Unfälle fielen mit insgesamt rund 25000 Euro jedoch recht hoch aus.